Pitcairn und Norfolk: Bezüge zum deutschsprachigen Raum

1792

Bei Schrämbl in Wien erscheint William Blighs Bericht von dem Aufruhr an Bord des Schiffes Bounty erstmals in deutscher Übersetzung.

1833

Die Wiener Zeitung Jugendfreund bringt in der Abteilung „Museum“ den Bericht Die Colonie der Pitcairn-Insel und folgt dabei dem United Service Journal.

1856

Die Niedersächsische Gesellschaft zur Verbreitung christlicher Erbauungsschriften veröffentlicht im Verlag Rauhes Haus den Band Die Pitkairn-Insel.

1858

Carl Eduard Meinickes Die Insel Pitcairn erscheint in Prenzlau.

1860

Karl Freiherr von Hügel schildert in Der stille Ocean und die spanischen Besitzungen im ostindischen Archipel auch die Verhältnisse auf Pitcairn.

1940

Emil Rogner veröffentlicht bei Krische in Nürnberg die soziologische Studie Pitcairn-Island: ein Beitrag zur Lehre von der Entfaltung menschlicher Gesellungen.

1950

Im Stuttgarter Quell-Verlag erscheint A. Ostertags Das Wunder auf der Insel Pitcairn.

1959

Günter Sachse publiziert bei W. Fischer in Göttingen den Roman Die Meuterei auf der Bounty.

1964

Im Hamburger Saatkorn-Verlag erscheint Langholfs Paulus Meuterer finden eine Heimat: die erregende Geschichte der Insel Pitcairn und ihrer Bewohner nach Originalquellen.

1988

Almuth Petersen-Roil veröffentlicht in der in München erscheinenden Reihe Bibliographie einer Insel den Band Pitcairn und Norfolk.

1988

Max Engemann zeichnet in Sturm über der Insel, erschienen im St. Benno-Verlag Leipzig, die Lebensgeschichte des Bounty-Meuterers John Adams nach.

1989

Die Dokumentation Pitcairn: Endstation der Bounty von Reinhard Stegen und Volker Tittel wird vom WDR in Köln produziert.

2004

Caroline Alexanders Die Bounty. Die wahre Geschichte der Meuterei auf der Bounty wird im Berlin-Verlag (Berlin) in deutscher Übersetzung verlegt. Caroline Alexander ist eine Nachfahrin der Meuterer um Christian Fletcher.

2012

In Christoph Ransmayers Atlas eines ängstlichen Mannes schildert der Erzähler einen Besuch auf Pitcairn.