Mit Lampenfieber zurechtkommen (für Lehrkräfte)

Als Lehrkraft mit Lampenfieber zurechtkommen:

  • Positive Aussagen einüben und als Mantra vor der Stunde sprechen!
  • Kleine Schwächen als Mittel sehen, um Sympathien zu gewinnen!
  • Unbesorgt sein, wenn Ihnen Sätze misslingen – meist fällt es ohnehin nicht auf!
  • Sich vorstellen, zu einer Horde netter, kleiner Kobolde zu sprechen (Unterstufe) oder zu einer Kolonie von trägen Seelöwen (Oberstufe).
  • voll hinter seiner Sache stehen – an die unbedingte Wichtigkeit der Sache glauben!
  • Sich Pausen vor Lehrproben und Unterrichtsbesuchen nehmen!
  • Sich von einer ihnen wohlgesonnenen Person motivieren lassen!
  • Wenn Sie den Faden verlieren,
  1. den eben geäußerten Satz wiederholen,
  2. besonders langsam sprechen,
  3. eine Frage an die Schüler stellen,
  4. das Thema beenden,
  5. eingestehen, dass sie den Fehler verloren haben.
  • Visuelle Hilfsmittel als Gedächtnisanker verwenden!
  • Herausfinden, wovor Sie eigentlich Angst haben.
  • Die förderlichen Wirkungen des Lampenfiebers beachten
  • Signale einsetzen, die Selbstsicherheit ausdrücken.
  • Atem- und Entspannungsübungen einsetzen (z. B. Progressive Muskelentspannung).
  • Vor der Stunde nur eine Kleinigkeit essen!
  • Einen Stichwortzettel zur Hand haben
  • Die Stunde zu Hause proben.
  • Blickkontakt mit dem Publikum halten.
  • Kleidung tragen, in der Sie sich wohlfühlen.
  • Eine Hand auf den Bauch legen, die Wärme spüren.
  • Die Dauer des Ausatmens verlängern.
  • Sich vorstellen, wie der Herzschlag (oder der innere Takt) sich zunehmend verlangsamt.
  • Körperlich aktiv sein (Treppensteigen, kurzer Spaziergang, Sitzordnung umstellen).