Landschaftsmalerei

Landschaft: Eine Bildgattung

Wozu dienen Landschaften?

  • Zur Dokumentation des Grundbesitzes und der Herrschaft
  • Als Ausweis der Größe und Vielfalt (varietas) von Gottes Schöpfung
  • Als naturwissenschaftlich exakte Darstellung neu entdeckter Naturräume
  • Zur Darstellung des arbeitenden Menschen in der Natur
  • Zur Überwindung der Grenzen unseres Blicks(Weltlandschaft)
  • Als Gegenbild zum städtischen Raum
  • Als Sinnbild der Harmonie von Natur und Mensch
  • Als Sinnbild eines verlorenen Paradieses (Darstellungen des Gartens Eden)
  • Zur Öffnung des Raums im Gebäude
  • Als Fenster in die Welt der Hirten, zum geistigen Lustwandeln, zur Erholung (pastorale Landschaft)
  • Als Spiegel der menschlichen Seele
  • Aus geologisch-meteorologisches Lehrstück, um die Kräfte der Natur in ihrem Wirken (Sturm) oder in ihrer Wirkung (Gebirge) darzustellen
  • Als Erinnerung an besuchte Orte oder als Ausblick in zu besuchende Orte (Vedute)
  • Als Reflexion über das Sehen und die Wirkung des Lichts
  • Als Bühne historischer Großereignisse (Schlachten, Massentaufen)
  • Als Schauplatz für biblische Szenen oder Heldenstücke (heroische Landschaft)
  • Als Symbol des Wandels in den Jahreszeiten
  • Als Kampfansage gegen die Skulptur im Paragon der Künste, durch die Darstellung von Sturm oder Rauch

 

Chronologie zur Geschichte der Landschaftsmalerei

-40

Vergil schreibt die Georgica, sein Lehrgedicht vom Landbau – Landschaft erscheint als Hain oder als Lustort (locus amoenus). Wie in den Bucolica ist die ländliche Umgebung das Gegenbild zur Stadt. Er nimmt Bezug auf das Tempe-Tal, das auch bei Catull, Horaz, Strabo und Ovid erwähnt wird.

-30

Vitruv empfiehlt in De Architectura libri decem, die Wandelgänge der Villa mit naturgetreuen Landschaften auszumalen; für größere Räume empfiehlt er Szenen aus Komödien und Satyrspielen.

50

Plinius berichtet im 35. Buch seiner Naturalis historia, Apelles habe Wetterphänomene gemalt, die doch außerhalb der Grenzen der Malerei lägen; ferner erwähnt er einen Landschaftsmaler namens Spurius Tadius.

200c

Philostrat schildert in den Eikones (9. Bild) das Bild einer Sumpflandschaft mit Flüssen und Seen, auf denen mit Eroten besetzte Schwäne zu sehen. Ferner (17. Bild) schildert er einige Inseln: eine gebirgige, eine fruchtbare, eine von Erdbeben gezeichnete Insel und eine Vulkaninsel. Philostrats rhetorische Bildbeschreibungen (Ekphrasis) werden bei Mantegna und Tizian, aber auch noch bei Moritz von Schwind (Karlsruhe, Kunsthalle) verarbeitet.

1330c

Johannes von Garlandia greift auf die in der Spätantike entwickelte Rota Virgiii zurück. Sie systematisiert die poetologische Unterscheidung von Hirte, Bauer und Krieger und legt typische Bestandteile der jeweiligen Bildgattung fest.

1331

Simone Martini studiert die von ihm im Rathaus zu malende Landschaft Sienas vor Ort.

1336

Francesco Petrarca schreibt seinen Brief Ad Dyonisium, der eine möglicherweise fiktive Besteigung des Mont Ventoux in der Provence zum Gegenstand hat. Auf dem Gipfel blickt er zunächst nach Westen, dann schaut er ins zehnte Buch der Confessiones des Augustinus und erkennt, dass im Verhältnis zur Größe der menschlichen Seele alles andere verblasst.

1338

Ambrogio Lorenzetti malt die Fresken im Rathaus von Siena mit der Behandlung guter und schlechter Regierung.

1340

Giovanni Boccaccio belebt mit seinem Ninfale d’Ameto das pastorale Genre.

1410

Der Duc de Berry gibt bei den Gebrüdern Limburg sein durch die Monatsbilder berühmtes Stundenbuch Très riches heures in Auftrag.

1444

Konrad Witz malt die erste topographisch genaue Landschaftsdarstellung in der deutschen Kunstgeschichte.

1452

Leone Battista Alberti beschreibt in De re aedificatoria die angeblich günstige Wirkung von Landschaften auf Fieberkranke und Schlaflose; die Darstellung von Gärten erheitere das Gemüt.

1470

Piero della Francesca stellt in seinem Traktat De prospettiva pigendi die erste mathematisch genaue Beschreibung der Zentralsperspektive vor.

1473

Leonardos erste datierbare reine Landschaftszeichnung entsteht. Sie bietet neben genauen Beobachtungen (Hitzeflimmern, Gesteinsschichtung) eine Studie zu den Kräften, die sich in der Natur des Arnotals ausformen.

1494

Albrecht Dürer malt seine ersten Landschaftsaquarelle.

1501

Valerio Faenzi veröffentlicht seine geologische Studie De origine montium: Das Gebirge erscheint als Beispiel der varietas der göttlichen Schöpfung.

1504

In Venedig wird Jacopo Sannazaros Schäferroman Arcadia gedruckt, dessen Motive die Tradition der pastoralen Landschaft prägen.

1505

Giorgione malt die Tempesta.

1511

Das Concert champêtre entsteht; zunächst wird es Giorgone zugeschrieben, nach ersten Zweifeln im Jahr 1839 erscheint Tizian als mutmaßlicher Urheber.

1515

Joachim Patinir malt seine Landschaft mit dem heiligen Hieronymus als Weltlandschaft.

1518

Ein Basler Kloster beauftragt Hans Herbst damit, eine Landschaft zu malen.

1521

Albrecht Dürer begegnet dem Landschaftsmaler Joachim Patenir. --- Der Venezianer Marcantonio Michiel führt in seinen Inventaren auch Landschaften auf.

1522

Albrecht Altdorfer malt seine Donaulandschaft mit Schloss Wörth.

1529

Albrecht Altdorfer malt die Alexanderschlacht mit ihrem dramatischen Nachthimmel und dem weiten Gebirgspanorama, das den gesamten östlichen Mittelmeerraum zeigt.

1530

Paolo Giovio lobt Dosso Dossi als Landschaftsmaler, wobei er verdeutlicht, dass dieser Landschaften zum Vergnügen malt.

1544

Pietro Aretino schildert in einem Brief an Tizian die Stimmung Venedigs und lobt den Maler als Landschaftsmaler.

1547

Francisco de Hollanda widmet sich in seinem Tratato de Pintura Antigua dem Gegensatz von Naturnachahmung und Ideal und vertritt die idealistische Position der Italiener gegen die naturalistisch arbeitenden Flamen. --- Giorgio Vasari hebt in einem Brief an Benedetto Varchi hervor, der Landschaftsmaler könne im Gegensatz zum Bildhauer Luft, Rauch, Atmosphäre und Blitzeinschläge darstellen.  

1548

Paolo Pino erklärt in seinem Dialogo della Pittura die Landschaftsdarstellungen der jeweiligen Völker aus ihrem Nationalcharakter.

1565

Pieter Breughel d. Ä. malt das Winterbild Jäger im Schnee aus seinem Jahreszeitenzyklus.   Heimkehrende Jäger blicken hinab in eine Landschaft mit Schlittschuhläufern.

1580

Christoforo Sorte systematisiert in seinen Osservationi nella Pittura die Beschäftigung mit der Landschaftsmalerei und schildert unter anderem den Brand des Palazzo della Ragione in Verona.

1584

Im Trattato dell’arte della pittura, scoltura, et archittetura weist Giovanni Paolo Lomazzo seine Leser an, Landschaften in Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund zu gliedern.

1600c

El Greco malt das Gewitter über Toledo. Es zeigt einen Gewitterhimmel über dem vom Alcázar beherrschten Toledo.

1602

Giovanni Battista Agucchi legt in Impresa per dipingere l’historia d’Erminia fest, wie die Geschichte der Erminia aus Torquato Tassos Gerusalemme liberata zu malen sei.

1606

Henry Peacham lehrt in The Art of Drawing with the Pen Luftperspektive und die Lichtführung.

1607

Honoré d’Urfé beeinflusst mit seinem Schäferroman L’Astrée die pastorale Landschaftsmalerei.

1609

Nach dem Waffenstillstand mit Spanien beginnt das goldene Zeitalter der niederländischen Landschaftsmalerei. --- Adam Alsheimer malt seine vom Vollmond beleuchtete Flusslandschaft zur Flucht nach Ägypten. Sie zeigt die erste präzise Darstellung der Milchstraße und der Mondoberfläche.

1635

Um Plagiate zu entlarven legt Claude Gellée, gen. Lorrain das Liber Veritatis an, ein Inventar seines Werks: es umfasst zahlreiche Landschaften.

1637

Frans Post begleitet als Bildberichterstatter die Brasilienexpedition des Prinzen Johan Maurits von Nassau-Siegen.

1649

In El Arte de la Pintura entwirft Francisco Paceco die Regel der drei distancias, deren Gegenstände von oben nach unten dunkler und klarer konturiert sind.

1650

Edward Norgate lobt in Miniatura or the Art of Linning die holländischen Landschaftsmaler, darunter Peter Paul Rubens, Cornelis Vroom und Jan Porcellis.

1651

Der Trattato della Pittura Leonardo da Vincis wird in Frankreich veröffentlicht. Er versammelt Leonardos theoretische Überlegungen zur atmosphärischen und dynamischen Entwicklung von Landschaften (Verblauung nach der Tiefe). Er wirbt dafür, Landschaften als Gewordenes, als Ergebnis geophysikalischer Kräfte zu begreifen und lehrt unter anderem, diese Kräfte in ihren genau beobachteten Wirkungen darzustellen.

1660

Nicolas Poussin malt seinen Jahreszeitenzyklus.

1670

Jacob van Ruisdael malt seine Mühle von Wijk bei Duurstede.

1675

In seiner Teutschen Academie lobt Joachim Sandrart die Landschaften Claude Lorrains und Adam Elsheimers.

1678

Samuel van Hoogstraeten fordert in seiner Inleyding tot de hooge schoole der schilderkonst eine genaue Kenntnis der Natur (etwa der Baumarten und ihrer Beziehung zum Decorum) und eine Belebung der Landschaft durch Literatur und Mythos.

1685

André Félibien lobt in seinen Entretiens den Landschaftsmaler Poussin für die fein austarierten Farbharmonien und dessen Sturmdarstellung.

1689

Meindert Hobbema malt seine Allee von Middelharnis.

1708

Roger de Piles setzt sich in seinem Cours des peinture par principes mit der Ausrüstung für die Plein-Air-Malerei auseinander. Er unterscheidet heroische und pastorale Landschaft.

1720

In De groote Schouburgh befasst sich Arnold von Houbraken mit Lukas van Uden, Jan van Goyen und Albert Cuyp, die in der freien Landschaft gemalt haben sollen.

1726

James Thomsons Jahreszeitengedicht Winter erscheint. Es begründet zusammen mit den später publizierten Jahreszeiten die Tradition einer unschuldigen Natur im Geist Rousseaus, des Ländlichen im Gegensatz zum Städtischen.

1729

Albrecht von Haller stilisiert das Hochgebirge in Die Alpen zum Hort der Freiheit und unberührter Wildnis.

1757

Edmund Burkes Abhandlung A Philosophical Enquiry into the Origin of Our Ideas of the Sublime and the Beautiful erscheint; sie prägt vor allem die englische Landschaftsmalerei.

1762

Christian Ludwig von Hagedorn entwickelt in seinen Betrachtungen über die Mahlerey die Kategorien der offenen und der gesperrten Landschaft.

1767

In seinem Salon ergeht sich Denis Diderot in den Landschaften Vernets, als ob er durch wirkliche Landschaften wandle.

1770

Salomon Gessner verfasst seinen von der Idyllentopik geprägten Landschaftsbrief. --- Thomas Whateley fordert in Observations on Modern Gardening Gärten, die nicht durch vorgegebene ikonographische Programme, sondern direkt durch Erfahrung wirken. Whateley betont die Wichtigkeit der malerischen Schönheit des Landschaftsgartens.

1773

Wilhelm Heinse feiert in seinen Briefen aus der Düsseldorfer Gemäldegalerie die Landschaften Rubens‘.

1777

Johann Heinrich Merck veröffentlicht im Teutschen Merkur seine Abhandlung Über die Landschaftsmalerei, in der das Gefühl zum Maßstab der Landschaft wird.

1781

Thomas Gainsborough entwickelt in England die Observation Box, mit der sich auf Glas gemalte Landschaften betrachten lassen.

1785

In a New Method of Assisting the Invention in Drawing Original Compositions of Landscapes entwickelt Alexander Cozens die Methode des Blotting. Aus unwillkürlich auf das Blatt aquarellierten Tuschflecken entstehen Landschaften.

1789

Johann Wolfgang Goethe veröffentlicht sein Gedicht Amor als Landschaftsmaler, das Spuren der Überlegungen Hackerts und die Bekanntschaft mit den Landschaften Lorrains verrät.

1793

Johann Georg Sulzer empfiehlt in seiner von Cozens beeinflussten Allgemeinen Theorie der Schönen Künste Studien, die zu verschiedenen Zeiten dieselbe Landschaft zeigen. Er betont ferner die jeweils eigene Wirkung unterschiedlicher Landschaften.

1794

Uvedale Price vertritt in seinem Essay on the Picturesque, As Compared with the Sublime and The Beautiful das Malerische (the Picturesque) als Kategorie zwischen dem Erhabenen und dem Schönen. --- Friedrich Schiller befasst sich in seinem Aufsatz Über Matthissons Gedichte mit der Landschaftsmalerei: Die Landschaft erscheint ihm als Abbild der Seele der Bildfigur und des Menschen schlechthin.

1795

Friedrich Schiller beschreibt in seinem von Alexander Cozens beeinflussten Gedicht Der Spaziergang eine Bergwanderung.

1799

Pierre-Henri de Valenciennes fordert vom Maler auch der Ideallandschaft in seinen Éléments de perspective pratique ein genaues Studium des Naturvorbilds.

1801

George Mason fordert, dass die Anlage des Landschaftsgartens den Prinzipien der Landschaftsmalerei zu folgen habe.

1802

Philipp Otto Runge schildert in einem Text zur Ausstellung in Weimar seinen Plan, im Tageszeiten-Zyklus das Leben darzustellen.

1804

Johann Wolfgang Goethe veröffentlicht den Aufsatz Zwei Landschaften von Philipp Hackert.

1806

Carl Ludwig Fernow postuliert in seinen Römischen Studien, dass die Landschaft losgelöst vom Gegenstand wirke, in ihrer Gänze.

1808

In den Ansichten der Natur beschreibt Alexander von Humboldt im Geist der Physiognomik 17 Typen von Pflanzengesellschaften, die er dem Maler zur Darstellung empfiehlt.

1809

Friedrich Wilhelm Basilius von Ramdohr verwirft in Über ein zum Altarblatt bestimmtes Landschaftsgemälde von Herrn Friedrich in Dresden mit dessen Tetschener Altar die Programmatik der Frühromantik.

1810

Heinrich von Kleist veröffentlicht in den Berliner Abendblättern seine Rezension von Caspar David Friedrichs Der Mönch am Meer.

1815

Carl Gustav Carus beginnt mit der Veröffentlichung der Briefe über Landschaftsmalerei.

1816

Johann Wolfgang von Goethe schreibt Ruisdael als Dichter.

1817

Auf Vorschlag Valenciennes‘ führt die Académie in Paris einen Rompreis für Landschaftsmalerei ein. Angefertigt werden musste dafür eine Ölskizze.

1818

Der Valenciennes-Schüler Jean Baptiste Deperthes fordert in seiner Théorie du paysage den Vorrang der Naturtreue vor der Historie. --- Caspar David Friedrich malt den Wanderer über dem Nebelmeer.

1821

John Constable beginnt mit seinen schließlich gut 100 Werke umfassenden Wolkenstudien.

1825

Thomas Cole malt vor Ort in den Catskill Mountains und begründet in New York die Hudson River School.

1843

John Ruskin feiert William Turner als den Maler des Seheindrucks.

1845

Charles Baudelaire verteidigt in seinem Salon zur Paysage Camille Corot und die Schule von Barbizon.

1880

Arnold Böcklin malt seine Toteninsel mit einer Gruftanlage und aufragenden Zypressen.

1889

Vincent van Gogh malt seine Sternennacht.

1904

Paul Cézanne malt den Bilderzyklus La montagne Sainte-Victoire.

1914

Louis Moilliet, Paul Klee und August Macke unternehmen ihre Tunesienreise: Es entstehen zahlreiche Landschaftsaquarelle mit Ansichten Kairouans und der tunesischen Landschaft.

1919

Ernst Ludwig Kirchner malt nach der Übersiedlung in die Schweiz seine expressiven Gebirgslandschaften.

1926

Yves Tanguy malt seine surrealen Tramlandschaften.

1947

Max J. Friedländer definiert Landschaft als „Gesicht des Landes, Land in seiner Wirkung auf uns“.

 Literatur:

  • Alpers, Svetlana: Kunst als Beschreibung. Holländische Malerei des 17. Jahrhunderts. Köln: Dumont, 1998
  • Bätschmann, Oskar: Entfernung der Natur. Landschaftsmalerei 1750-1920. Köln: DuMont, 1989
  • Büttner, Nils: Geschichte der Landschaftsmalerei. München: Hirmer, 2006
  • Busch, Werner (Hg.): Landschaftsmalerei. Berlin: Reimer, 1997 (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentaren, Bd. 3)
  • Eschenburg, Barbara: Landschaft in der deutschen Malerei - vom späten Mittelalter bis heute. München: C.H. Beck, 1987
  • Kornhoff, Oliver (Hg.): Horizonte. Landschaften von Frau Angelico bis Monet. Bielefeld u. a.: Kerber, 2011 (Kat. Arp Museum Bahnhof Rolandseck, 18.3.-18.9.2011)
  • Pochat, Götz: Figur und Landschaft. Eine historische Interpretation der Landschaftsmalerei von der Antike bis zur Renaissance. Berlin: De Gruyter, 1973
  • Schneider, Norbert: Geschichte der Landschaftsmalerei - vom Spätmittelalter bis zur Romantik. 2. Auflage. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2009
  • Steingräber, Erich: Zweitausend Jahre europäische Landschaftsmalerei. München: Hirmer 1985
  • Wolf, Norbert: Landschaftsmalerei. Köln u.a.: Taschen, 2008